Medien machen. Diversität leben. Politisch bilden.
Was die Singer-Songwriterin Dota Kehr in der Eröffnung des Abends in der Friedrich-Ebert-Stiftung so brilliant knapp auf den Punkt bringt, könnte man als Motto der Veranstaltung „Medien Machen – Diversität leben – politisch bilden“ verstehen: wo sind die Grenzen des Miteinanders erreicht, wann wird aus Kritik Schmähung, aus Tadel Hass oder aus Anderssein Diskriminierung und Rassismus? Der Kern des Problems mag darin liegen, dass Grenzen sich auflösen oder zerfließen, sich nach rechts verschieben und die Mitte der Gesellschaft einfach mitnehmen. Das Forum Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung wollte an diesem Abend einen gesellschaftlichen Diskurs anstoßen. Es wurde hinterfragt, welche Macht Medien haben, wer was berichtet und wie Nachrichten eingeordnet werden können und welche Rolle die frühzeitige Demokratiebildung in der Schule hierbei spielt. Als Höhepunkt wurde der diesjährige August und Julie Bebel-Preis an die Journalistin Ferda Ataman verliehen.
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