Arbeiten in Zeiten von Corona
Meistens merkt man erst wie wichtig etwas ist, wenn es fehlt. Zu Beginn der Corona Krise im März/April 2020 war das vor allem Toilettenpapier. Niemand kann den Grund dafür benennen, denn produziert und geliefert wurde wie zuvor, doch die magischen Rollen wurden den Verkäuferinnen förmlich aus den Händen gerissen. Dagegen halfen auch keine Überproduktionen und Sonderlieferungen. Viele erinnern sich an die LKWs mit den Logos der Lebensmittelketten unseres Vertrauens, die das Stadt- und Landschaftsbild schmückten und uns das sichere Gefühl gaben, dass wir nicht unter Lebensmittelknappheit leiden müssen. Hinter dem Steuer dieser Großtonner saßen Männer und immer mehr Frauen, die zuverlässig und oft unter stressigen Arbeitsbedingungen dafür sorgten, dass bei uns versorgungstechnisch nicht alles zusammenbrach.
Kommentare
Neuer Kommentar