Zum zweiten Mal fand auf Einladung des Landesbüros Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung das sogenannte „Wasserforum“ statt. Trinkwasser ist in Deutschland das Nahrungsmittel Nummer eins, und wir können stolz darauf sein, dass in fast allen Regionen Trinkwasser auch direkt aus dem Hahn trinkbar ist. Wer sich schon einmal im Ausland aufgehalten hat, weiß, dass es dabei um keine Selbstverständlichkeit handelt. Bei dieser Veranstaltung sollte nun erörtert und diskutiert werden, vor welchen Herausforderungen die Metropolenregion Berlin-Brandenburg angesichts des Klimawandels steht und wie auch für künftige Generationen eine Versorgung mit ausreichendem und sauberem Wasser gewährleistet werden kann. Denn der Grundwasserspiegel in der Region sinkt, zugleich steigt aber der Wasserverbrauch. Eine ausweglose Spirale oder eine Herausforderung an Politik, Wasserbetriebe, Wissenschaft, Wirtschaft und Bürgerverbände?