Wenn man sich durch Potsdam oder Berlin mit öffentlichen Verkehrsmittel bewegt, dann macht es den Eindruck, dass die Mehrheit der Menschen in irgendeiner Weise kommuniziert, meistens digital. Dass Menschen direkt miteinander reden, kommt seltener vor. Dabei scheint durchaus ein Mitteilungsbedürfnis zu existieren. Woran mag es liegen, dass es vielen offenbar nicht einfach fällt, über gesellschaftliche oder politische Meinungsgrenzen hinweg miteinander ins Gespräch zu kommen? Und dann auch noch über heiße Themen wie Klimapolitik, Zuwanderung oder Ungleichheiten zwischen Ost und West zu diskutieren?
„Lasst und reden! Wie Kommunikation in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gelingt“ ist eine Publikation von Stefanie Molthagen-Schnöring und Dietmar Molthagen, die im Potsdamer Kutschstall vorgestellt wurde. Eingeladen dazu hatte die Friedrich-Ebert-Stiftung Brandenburg.